Nicht umsonst zählt die französische Kleinstadt Wissembourg, die unmittelbar an der deutschen Grenze liegt, seit Jahren zu einem der ‚schönsten Umwege Frankreichs‘.
Mit ein wenig Proviant, dafür mit umso mehr Vorfreude im Gepäck fuhren die Französischklassen der sechsten und siebten Klassenstufen gemeinsam mit ihren Französischlehrerinnen mit dem Zug nach Wissembourg.
Nach einem Spaziergang entlang der sehr gut erhaltenen Überreste der alten Stadtmauern, ging es in den idyllischen Ortskern, der durch seinen Charme und seinen historischen Bauten, wie dem Salzhaus oder der Abtei Peter und Paul zu verzaubern vermag. Ausgestattet mit einem Audioguide, führte uns der Petit train vorbei an den Sehenswürdigkeiten des Städtchens und passierte die Grenze zu Deutschland, um über einen Schlenker am Deutschen Weintor wieder zurück nach Frankreich zu fahren.
Ihre Mittagspause durften die Schüler in Kleingruppen selbst gestalten und waren etwas verdutzt darüber, dass einige Läden über die Mittagszeit geschlossen hatten. Schließlich machten wir uns gestärkt mit köstlichem Gebäck aus den Patisserien oder anderen Leckereien wieder auf den Heimweg. On revient. C’est sûr !